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Spinova® Unload Classic

Orthese zur moderaten Entlordosierung der Lendenwirbelsäule

Spinova Unload Classic entlastet die Lendenwirbelsäule, indem sie die lumbale Lordose moderat reduziert. Ihre Stützbandage stabilisiert dafür mit Korsettstäben den Rumpf und komprimiert den Bauchraum. Ihr abrüstbarer Überbrückungsrahmen richtet die Lendenwirbelsäule entlordosierend auf und entlastet. Ihr klassisches Zugsystem mit Klettgurten leitet flächig eine dosierte Kraft zur Aufrichtung ein.

  • Entlastet die Lendenwirbelsäule nach dem 3-Punkt-Prinzip
  • Reduziert moderat die lumbalen Lordose
  • Unterstützt mehrstufige Therapien durch abrüstbaren Rahmen
  • Klassisches Zugsystem leitet flächig und dosiert Kraft ein
  • Anatomische Passform mit hohem Tragekomfort

Spinova Unload Classic entlastet die Lendenwirbelsäule durch moderates Entlordosieren. Dadurch lindert sie Schmerzen und unterstützt den Heilungsprozess. Die modular aufgebaute Orthese kann im Zuge mehrstufiger Therapien abgerüstet werden.

Die Lumbalorthese stabilisiert nach dem 3-Punkt-Prinzip. Ihre Stützbandage aus luftig-elastischem Material mit eingearbeiteten Korsettstäben umschließt den Rumpf und komprimiert den Bauchraum. Das richtet die Lendenwirbelsäule bereits leicht auf und entlastet. Ihr entlordosierender Überbrückungsrahmen richtet weiter auf, kippt das Becken nach hinten und verteilt auftretende Kräfte auf Brustwirbelsäule, Becken und Kreuzbein. Das entlastet besonders den hinteren Pfeiler der Lendenwirbelsäule. Die stabilisierende Kraft wird über ihr klassisches Zugsystem flächig eingeleitet. Einfach umgelenkte Klettgurte bauen einen mittleren Zug auf, der vom Patienten bei jedem Anlegen individuell bestimmt wird. Mit zunehmender Mobilität kann der Überbrückungsrahmen einfach ausgeklettet werden und die Stützbandage übernimmt mit dem Zugsystem eine moderat stabilisierende Schutzfunktion.

Der Überbrückungsrahmen ist besonders leicht und passt sich durch flexible Elemente von selbst dem Körper an.

Indikationen

  • Wirbelgleiten, Spaltbildung in den Wirbelgelenken (Spondylolyse / Spondylolisthese, Grad I und II)
  • Wirbelgelenkverschleiß mit übernormaler Flexibilität der Gelenke (Facettensyndrom mit Hypermobilität)
  • Schmerzen im Bereich der Lendenwirbelsäule mit Ausstrahlung (schwerstes [pseudo-] radikuläres Lumbalsyndrom / schwerste Lumboischialgie)
  • Einengung des Rückenmarkskanals mit Taubheitserscheinungen (Lumbale Spinalkanalstenosen mit Paresen [konservativ, postoperativ])
  • Einengung des seitlichen Wurzelkanals (Foraminastenosen, lateral)
  • Wirbelbrüche (Frakturen an der Lendenwirbelsäule, Entlastung Wirbelhinterkante)

Hilfsmittelnummer*

  • 23.14.02.1011

*Angaben zur Rezeptierung gelten nur in Deutschland.

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